Blackout - was nun?
So meistern Sie die Situation souverän
Anzeige:
Linkstation-PRO-Ads

Krisen und Kommunikation in der Krise sind wichtig. Nur wer im Falle von Unglücken, Katastrophen oder Krisen richtig kommuniziert hat eine Chance, so eine Krise unbeschadet zu überstehen. dazu gibt es Regeln zur Kommunikation, die man kennen muss. Wir bezeichnen sie als Krisenregeln, also Vorschrifte, wie man sich in Krisen, Katastrophen oder im Fall von Unglücken zu verhalten hat. Medientraining gehört natürlich auch dazu, so richtig mit Kamera und Mikrofon. Dabei ist es nicht wichtig, ob es ich um Radio oder Fernsehen handelt, wobei TV anspruchsvoller ist.


 
  
Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

Es kann - auch bei bester Vorbereitung und bei ausreichender Routine - vorkommen, dass man bei einer (freien) Rede, bei einer Präsentation oder bei einem Vortrag den sogenannten "Roten Faden" verliert. Damit meinen wir solche Situationen, in denen dem Redner oder der Rednerin im Augenblick nicht klar ist, wie und mit welchem Punkt / Thema / These / Satz ... er oder sie vor dem Blackout in den Ausführungen weiterfahren wollte.

Damit diese Situationen ihren oft verbreiteten Schrecken verlieren, stelle ich Ihnen hier insgesamt 8 mögliche Verhaltensweisen vor.

Als Richtlinie und Hilfe möchte ich Ihnen aber noch folgende Hinweise mit auf den Weg geben:
  • nehmen Sie die (mit Ende November 2006 vollzähligen) 8 Richtlinien zur Rede / zum Vortrag mit - sonst werden Sie wiederum nervös sein und befürchten, dass Ihnen im "Ernstfall" die passende Reaktion nicht einfallen will.

  • Sie wissen, dass man in guten Trainings und Seminaren lernen kann, auch lange Reden ohne Stichwortzettel zu halten und ohne dabei wichtige Punkte zu vergessen. (siehe auch das Angebot bei Topos OnLine: Gehirngerecht Reden und Präsentieren)

  • richtige "Blackouts" sind viel viel seltener als die Vorstellung davon. Ehrlich: wann haben Sie zuletzt ein Blackout gehabt resp. eines bei einer anderen Person miterlebt?



1. Machen Sie eine Pause.

Legen Sie eine Sprechpause ein. Dazu halten Sie am Ende eines Satzes einfach mal inne. Ihr Publikum wird es für eine geschickte Maßnahme halten, nicht für eine Zwangspause.



2. Wiederholen Sie den letzten Punkt.

Greifen Sie auf den vorgetragenen Punkt zurück. Das Auditorium wird es für eine publikumsorientierte Wiederholung halten, damit es dem Vortrag besser folgen kann.



3. Seien Sie ehrlich.

Stehen Sie zu Ihrem "Blackout", sprechen Sie es etwa mit diesen Worten an: "Jetzt habe ich den Faden verloren. Helfen Sie mir bitte mit einem Hinweis wieder zurück ins Thema." Ihr Publikum wird es als menschlich ansehen, dass Ihnen der Faden gerissen ist und wird Ihre Ehrlichkeit anerkennen.



4.Schlagen Sie eine Pause vor.

Schlagen Sie eine Pause vor, ohne auf Ihre eigene Situation einzugehen. Sie könnten etwa sagen: "Etwas frische Luft würde uns allen guttun. Ich unterbreche daher meinen Vortrag für eine kleine Pause von 10 Minuten."


Hier kommen Sie zu den restlichen 4 Reaktionsmöglichkeiten!












Diese Seite weiterempfehlen!
(weniger als 30 Sekunden!
Web-Tip


zu Topos


      

   


   © 2006 by Topos OnLine. Alle Rechte vorbehalten